Eisprungrechner -Tick Tick es springt nach Formel???

Der Eisprungrechner macht Dich fit für die aufregendste Zeit in Deinem Leben. Mit ihm nimmst Du Dein Schicksal selbst in die Hand. Fortuna wird sich noch umblicken! Im Laufe Deines Lebens reifen ungefähr 400 Eier zu Follikeln heran. Das bedeutet, Du hast 400 Mal die Chance, einen kleinen Schatz zu bekommen. 400 - Das klingt erst einmal ziemlich viel. Es ist aber auch weithin bekannt, dass die biologische Uhr unerbittlich tickt und keine Rücksicht auf Lebenspläne und mögliche Karrieren macht.


Die Fruchtbarkeitskurve - und wie ein Eisprungrechner funktioniert
Frauen, die 25 und jünger sind, haben die besten Aussichten auf Nachwuchs. Bis 30 nimmt die Fruchtbarkeit langsam ab; ab 35 fällt die Fruchtbarkeitskurve steil. Wenn Du wirklich erfolgreich, Deine Schwangerschaft planen möchtest, führt kein Weg an einem Eisprungrechner vorbei. Hierzu gibst Du die durchschnittliche Länge Deines Zyklus an sowie den ersten Tag Deiner letzten Menstruation. Der schlaue Rechner spuckt innerhalb von Sekunden aus, wann Deine fruchtbaren Tage sind und wann Du Deine nächste Regel erwarten kannst bzw. einen Schwangerschaftstest kaufen solltest.

Eher Mädchen oder eher Junge?
Zeigt der Eisprungrechner eine Einnistung am Anfang der fruchtbaren Tage an, wird es eher ein Mädchen. Kommt es gegen Ende der kritischen Phase in Deinem Zyklus zur Befruchtung, kannst Du Dich eher auf einen kleinen Bub freuen.

Wer hat den Eisprungrechner eigentlich erfunden?
Entwickelt wurde der Eisprungrechner auf Grundlage der Knaus-Ogino-Verhütungsmethode. Im Gegensatz zum Ovulationskalender soll sie nicht zur Schwangerschaft verhelfen, sondern diese auf natürliche Art verhüten. Benannt ist die Methode nach dem Japaner Kyusaku Ogino und dem Österreicher Hermann Knaus, die unabhängig voneinander, eine Berechnungsmethode der fruchtbaren Tage mittels der Länge der Periode und des ersten Tag der Blutung erfunden haben. Diese Methode wird heute nur noch in Kombination mit der Zervixschleim-Methode und Basaltemperatur-Methode zur Verhütung empfohlen. Diese Empfehlung gilt aber auch für Dich, nur eben aus genau gegensätzlichen Gründen. Du solltest Deinen Eisprungrechner mit den genannten Methoden kombinieren, um bei einem sehr unregelmäßigen Zyklus trotzdem Deinen Eisprung recht zuverlässig vorherzusagen.


Grundlage der Berechnung
Der Eisprungkalender berechnet Deine beste Chance, schwanger zu werden, indem er die Lebensdauer der Eizelle und der Spermien addiert und die Entwicklungsdauer einer Eizelle im weiblichen Zyklus mit in die Rechnung einbezieht. In der Mitte des Zyklus gibt es ungefähr 5 kritische Tage, in denen Du und Dein Partner fleißig sein müssen. So lange können Spermien nämlich am Eingang der Uterus auf ihren Einsatz warten! Rechenbeispiel: Ist Dein Zyklus 28 Tage lang, bist Du zwischen dem 12. und 16. Tag potentiell fruchtbar.

Eisprungrechner und Geschlecht berechnen? Du denkst, das ist absolut absurd. Naja, so abwegig ist es gar nicht, mit Hilfe des Ovulationskalenders das Geschlecht Deines kleinen Spatzes hervorzusagen. Es gibt zumindest einige Studien, die angeben, dass die Wahrscheinlichkeit auf ein Mädchen höher sind, wenn ihr ein paar Tage vor dem Eisprung Spaß im Bett habt. Die Spermien mit X-Chromosomen halten länger durch als die männlichen mit Y-Chromosomen. Sie können ruhig ein paar Tage auf ihren Einsatz warten. Deshalb geben wir auch bei unserem Eisprungrechner an, dass die Wahrscheinlichkeit auf ein Mädchen am höchsten am Anfang der fruchtbaren Tage ist.