PMS
Prämenstruelles Syndrom, Mittelschmerz und Regelbeschwerden. Wir Frauen haben uns eigentlich eine riesige Medaille verdient, dafür dass wir jeden Monat aufs Neue diese Hormonachterbahn überleben. Das prämenstruelle Syndrom, auch PMS genannt, setzt zwei bis vierzehn Tage vor der nächsten Regel ein. Schätzungsweise die Hälfte aller Frauen ist von PMS betroffen.
Du fühlst Dich niedergeschlagen, hast auf nichts Lust. Du wirst schnell müde, bist schlecht drauf und leicht gereizt. Dazu kommen die körperlichen Beschwerden: Du fühlst Dich fett, denn es lagert sich Wasser ein. Deine Brust spannt; im Bauch zieht es; der Rücken schmerzt. Die gute Nachricht ist: Mit der Regel geht auch das PMS. Die schlechte Nachricht: Mit der Regel kommen die Regelbeschwerden.
Du kannst PMS an der Wurzel bekämpfen. Zum Beispiel mit Hormonpräparaten, wie der Pille, Progesteron-Gel, natürlichem Mönchspfeffer oder mit einem Gestagenpräparat. Du kannst natürlich auch die einzelnen Symptome angehen. Es helfen einfache Schmerztabletten gegen die körperlichen Wehwehchen. Ein entspannter Lebensstil, ohne körperlicher Überanstrengung, hilft auch, um die Ursachen von PMS zu bekämpfen. Melissen- und Kamillentee sowie Baldrian entspannen Dich. Vollbäder in beruhigenden, ätherischen Ölen (Lavendel und Bergamott) sind der Geheimtipp bei PMS.