Mönchspfeffer
Keuschlamm oder Mönchspfeffer klingt eigentlich nicht wie ein Kräuter, das Deinen Kinderwunsch erfüllt. Früher glaubt man, dass der Mönchspfeffer die Libido unterdrückt. Mönche und Nonnen haben ihn getrocknet in Amuletten um den Hals getragen. Heute wird Keuschlamm gegen prämenstruelle Beschwerden, Unregelmäßigkeiten im Zyklus und auch bei unerfülltem Kinderwunsch eingesetzt.
Viele Frauen können nicht schwanger werden, weil sie eine Gelbkörperschwäche haben. Nach dem Eisprung befindet sich zu wenig Progesteron in ihrem Körper. Die Gebärmutterschleimhaut wird nicht ausreichend aufrecht gehalten. Damit hat der Embryo keine Möglichkeit zu wachsen. Mönchspfeffer klopft direkt bei der Hypophyse an und fordert mehr Progesteron für Dich. Ganz nebenbei senkt das Wunderkräuter auch noch Deinen Prolaktinspiegel. Der ist besonders hoch bei Frauen, die wegen einem unerfüllten Kinderwunsch bereits frustriert sind.
Wie bereits erwähnt, behebt Mönchspfeffer Unregelmäßigkeiten im Zyklus. Das bedeutet auch, dass verkürzte Zyklen (zum Beispiel, wegen einer Gelbkörperschwäche oder Stress) wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. In solch verkürzten Menstruationszyklen ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass Du einen Eisprung hast. Der Superheld Mönchspfeffer eilt herbei und rettet die Situation.
Mönchspfeffer kannst Du als Tee oder in Form einer Tablette zu Dir nehmen. Allerdings kann es bei Mönchspfeffer auch zu Nebenwirkungen kommen: Durchfall, Übelkeit oder Hautausschlag.