lexikon

Zyklus



Das Wort Zyklus stammt aus dem Altgriechischen. Es bedeutet, dass Ereignisse nach einem bestimmten Zeitraum wiederkehren. Wichtig ist, dass diese Ereignisse sich nur ähneln müssen und trotzdem zyklisch sein können. Genau das gilt nämlich für den Menstruationszyklus. Die wenigsten Frauen können nach ihrem Zyklus eine Uhr stellen. Denn er wird durch den Hormonhaushalt, den Stoffwechsel und durch das Stresslevel der Frau beeinflusst. Mit dem Alter verändert sich der Zyklus zusätzlich; die Blutungen kommen dann in größeren Abständen.

28 Tage ist der Zeitraum für das Zyklus-Musterbeispiel. Eine Zyklusdauer von 25 bis 35 Tagen ist noch im grünen Bereich. Dein Zyklus wird seit Deiner ersten Regel von Hormonen gesteuert. Der Hypothalamus schüttet das Hormon GnRH aus, das wiederum dafür verantwortlich ist, dass die Hirnanhangsdrüse die Hormone FSH und LH produziert. Diese beiden Hormone stimulieren den Wachstum des Follikels (FSH) und den Eisprung (LH). Diese Hormone werden zum ersten Fall entfesselt, wenn ein Mädchen zwischen 11 und 15 ist.

Der erste Tag eines neuen Zyklus ist der erste Tag der Regel. Diese dauert ungefähr 5 bis 7 Tage. Sie wird dadurch ausgelöst, dass der Progesteronspiegel in Deinem Blut plötzlich sinkt. Und die Gebärmutterschleimhaut abgestoßen wird.